FAQ

PURbcAIR 

Bei Active Coating / PURE AIR handelt es sich um eine Beschichtung, die auf Glas aufgetragen wird und die über den photokatalytischen Prozess Unreinheiten aus der Atemluft im Bereich Feinstaub, Ultrafeinstaub und Gasen herausfiltert.

Die Funktionsweise von PURE AIR geschieht über den photokalaytischen Prozess, das heißt dass die Beschichtung mit Halbleitern arbeitet und im Zusammenspiel mit Licht wird dieser Halbleiter angeregt. Ein Elektronenfluss bewirkt hierbei einen minimalen elektrischen Fluss über welchen Feinstäube und Ultrafeinstäube, die auch immer positiv oder negativ geladen sind, aus der Luft herausgefiltert und an der Oberfläche der Beschichtung festgebunden.

Die Leistung ist abhängig von der Lichtmenge bzw. von den Photonen. Dies ist auch der Grund, weshalb wir diese Beschichtung so gewählt haben, dass wir damit auf Glas arbeiten können. Am Glas herrscht immer die meiste Litchtstärke, unabhängig wo sich jemand im Raum befindet. Das bedeutet also, dass am Glas, am Fenster, an der Balkon- oder Terassentüre immer die höchste und meiste Lichtquelle gemessen wird und damit wird auch dort der beste Effekt und die höchste Effizienz realisierbar.

Wir haben festgestellt, dass wir ab ca. 1000 Lux bereits so eine Effizienz erreichen, dass es klar messbar ist. Auch für den Menschen wird spürbar, dass er eine klare und gereinigte Luft einatmet.

Die Beschichtung funktioniert selbstverständlich auch mit Sonnenlicht, jedoch ist diese nicht darauf angewiesen. Die PURE AIR Beschichtung funktioniert auch mit ganz normalem künstlichem oder gefiltertem Licht.

Dies hängt von der zur Verfügung stehenden Fläche ab die Beschichtet wurde, also wie viel Glas im Verhältnis zur Raumproportur besteht. In Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd* haben wir festgestellt, dass wir in unserer Messung nach 1 ½ Stunden eine wirksame Verbesserung von 79 % erreicht haben.

Da es sich hierbei um eine komplexe Beschreibung handelt, greifen wir auf ein Beispiel aus dem Makrokosmus zurück. Der Bereich, aus dem wir die Stäube herausfiltern wäre übrigens der Mikrokosmus. Im Makrokosmus kennt jeder die Situation, wenn man im Sommer auf der Terrasse sitzt und von lästigen Gelsen, Mücken oder Fliegen umgeben wird. Hierfür gibt es spezifische Lampen die über ein blaues Licht verfügen, welches von elektrischen Drähten umgeben ist. Fliegt hier nun ein Insekt hinein, so kann jeder beobachten wie dieses tatsächlich verbrennt und sich schlussendlich in Rauch auflöst. Das Insekt verändert sich also durch die Verbrennung und wird zu Gasen. Eine Ähnliche Prozedur geschieht im Mikrokosmus mit den Stäuben. Wenn ein Organischer Partikel auf die Glasfläche auftrifft wird dieser kalt verbrannt und löst sich genauso wie das eben beschriebene Beispiel in Gase wie H2O bzw. in CO2 auf.

Es gibt keine Rückstände sofern es sich um organische Verbindungen handelt. Diese werden komplett aufgelöst und verschwinden von der Glasoberfläche. Wenn es sich um anorganische Stoffe handelt, so bleiben diese anhaften. Da wir hier jedoch über Partikel sprechen, welche für das menschliche Augen unsichtbar sind, ist dies auch weiter kein Problem. Sobald das Glas mit einem feuchten Tuch oder dergleichen gereinigt wird, werden die Ablagerungen mitherunter genommen.

Es gibt keine höhere Verschmutzung, es ist sogar das Gegenteil der Fall. Die Partikel, sofern es sich um organische Partikel handelt, werden vollständig aufgelöst. In unserer Luft befinden sich in erster Linie organische Partikel, die die Luft verunreinigen. Diese werden vollständig aufgelöst und sind nicht mehr erkennbar und vorhanden auf der Glasoberfläche.

Dies beginnt bereits mit der Reinigung des Glases. Hierfür wird ein speziell dafür entwickelter Reiniger verwendet der drei Aufgaben erledigt:

  • Führt zu einem sauber gereinigten Glase
  • Entfettet die Glasoberfläche
  • Vorbereitung des im Glas befindlichen Silizium zur Aufnahme der Beschichtung

Der letzte aufgeführte Punkt ist hierbei der wichtigste. Eigentlich wäre es nicht richtig von einer Beschichtung zu sprechen, da hierbei flüssiges Silizium, also flüssiges Glas aufgebracht wird. Dieses aufgebrauchte Glas geht eine chemische Verschmelzung mit dem Silizium bzw. dem bestehenden Glas ein. Hierdurch schaffen wir eine Einheit vom Glas zur „Beschichtung“ oder anders gesagt – es wird eins mit dem Glas.

Im ersten Schritt wird mit dem Spezial-Reiniger das Glas gereinigt. Sobald diese Reinigung abgeschlossen ist, wird mittels eines Niederdrucksprühverfahrens die Beschichtung auf das Glas aufgetragen. Hierdurch beginnt die chemische Verschmelzung mit dem bestehenden Glas und ist damit abgeschlossen.

Für eine optimale Wirkung im Raum gibt es keine direkte Angabe. Es gibt jedoch die Angabe, dass wir bereits ab einem Quadratmeter beschichteter Glasfläche bei 10qm Wohnfläche, ausgehend von einer normalen Raumhöhe, bereits so gute Wirkungen erzielen das es für Menschen spürbar Besserungen gibt. Diese Besserungen lassen sich auch messbar nachvollziehen, da die Luft deutlich reiner von Ultrafeinstäuben, Feinstäuben bzw. Gasen wird.

Wir benötigen für 20qm zu beschichtende Glasfläche in etwa zwei bis zweieinhalb Stunden.

Nein, die Beschichtung ist nicht giftig. Sobald die Beschichtung, also die Vernetzung abgeschlossen ist, wird es eine Einheit mit dem Glas und ist vom Glas auch nicht mehr lösbar, sodass es keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen gibt, wenn diese Beschichtung vernetzt und ausgehärtet am Glas aufgebracht wird.

Es gibt keine gesundheitlichen Folgen. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass die Beschichtung 24 Stunden lang nicht berührt wird. So lange dauert nämlich die Vernetzung und somit könnte die Beschichtung während dieser Zeit abgetragen oder beschädigt werden. Es wird aber keine gesundheitliche Beeinträchtigung zu erwarten sein.

Sobald die Beschichtung ausgehärtet bzw. die Vernetzung abgeschlossen ist gibt es keine gesundheitlichen Risiken mehr.

Feinstaub ist ein Thema das von der Medizin und auch von der WHO ungern angesprochen wird, da unser menschlicher Organismus keine Abwehrkräfte gegen Ultrafeinstäube besitzt. Ultrafeinstaub ist eine Bezeichnung für eine Partikelgröße von einem bis hundert Nanometern. Dies ist so unvorstellbar klein, dass es alle Körperfunktionen, die dafür gedacht sind, Schwebstoffe aus der Luft zu eliminieren, überwinden kann. So gelangen Ultrafeinstäube direkt in die Lunge. Dort gelangen sie sofort über die Lungenbläschen in das Blut und in den Blutkreislauf, sodass sie bis in die letzten Synapsen des Gehirns ungehindert eindringen können.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass durch Ultrafeinstäube bzw. Feinstäube unser gesamtes Immunsystem beeinträchtigt wird. Es ist ebenfalls nachgewiesen, dass Herzkreislauferkrankungen, Erkrankungen der Atemwege, aber auch Parkinson- und Alzheimererkrankungen zurückzuführen sind auf zu hohe Belastungen von Fein- und Ultrafeinstäuben.

Es gibt keine zu reine Luft, sogar ganz im Gegenteil. Wenn die Luft zu stark mit Fein- oder Ultrafeinstaubpartikeln besetzt ist führt es unter anderem zu Erkrankungen der Atemwege, des Herzkreislaufsystems, vermindert die körpereigenen Abwehrkräfte und erhöht nachweislich das Risiko für Alzheimer- und Parkinsonerkrankungen.

Wir garantieren eine Funktionalität der PURE AIR Beschichtung von 30 Jahren. In der Regel hält die Beschichtung jedoch, sobald sie aufgebracht wurde, eine Fenstergeneration lang.

Nein, der Effekt verringert sich nicht da wir mit Sonnenlicht arbeiten. Wir garantieren aber eine Laufzeit von bis zu 30 Jahren.

Nein, die Beschichtung ist nicht sichtbar und eine Klarsicht ist somit gewährleistet.

Es gibt keinen Unterschied zu gewöhnlichen Fenstern ohne eine PURE AIR Beschichtung. Es gibt keine Beeinträchtigungen und die Reinigung kann wie gewohnt vollzogen werden.

Die Scheibe, bzw. das Glas kann mit normalen haushaltlichen Reinigungsmitteln geputzt werden. Es sollte nur nicht mit etwas scharfem gereinigt damit es auch nicht blind wird.

Selbstverständlich lässt sich die PURE AIR Beschichtung auf jedes Fenster und jeden Glasuntergrund auftragen.

Ja, die PURE AIR Beschichtung kann auf allen Glasuntergrundsflächen und Spiegeln aufgebracht werden.
Ja die Funktion der Beschichtung ist auch auf einem Spiegel oder anderen bekannten Glasoberflächen ebenfalls gegeben.

Nein, da wir im Innenraum auf die Innenseite der Glasoberfläche gehen, haben wir keine Beeinträchtigung im Luftzwischenraum der Scheiben.

Nein, die Scheibe kann durch die PURE AIR Beschichtung nicht trüb werden.

Ja, bei der Firma Mursall erhalten Sie nur noch beschichtete Fenster. Auch bei unseren Partnern ist dies der Fall.

Das Fenster muss nur frei zugänglich sein, damit wir die Beschichtung ausführen können.